Disgusting Perversion ist eine Death Metal Band aus Kaufbeuren, Bayern. Der Musikstil bedient sich der Elemente des frühen Death Metal.
Geschichte
Die Grundsteine für die Band wurden 2013 als Solo-Projekt von Tobias Ruf gelegt.
In der ersten Besetzung spielten Claus Schubert (Gitarre), Tobias Ruf (Gitarre, Programmiertes Schlagzeug), Klaus Bergmann (Bass), Stefan Brun (Gesang) und Robin Kohler (Schlagzeug).
2013 nahm man einen Song für einen Sampler auf, welcher aber nie in dieser Besetzung veröffentlicht wurde.
Nach den Aufnahmen verließen Stefan Brun und Robin Kohler die Band, da es Unstimmigkeiten in Bezug auf Art und Weise des Songwritings gab.
Den freien Gesangsposten übernahm ab 2014 Stefan Bauer. Da man keinen Ersatz am Schlagzeug fand, bediente man sich eines Drum Computers.
Daran hat sich in den kommenden Jahren erstmal nichts verändert. 2014 bis Ende 2015 spielten sie einige Gigs mit Bands wie Running Death, Indestructible, Anarchos, Entera, Revel in Flesh, Rogash, Ichorid und Contamination.
2015 Veröffentlichte die Band ihre erste EP “Morbid Obsessions”, die bei Winterwolf Records erschien.
Im selben Jahr verließ Claus Schubert die Band; Simon Hörmann übernahm fortan die Rhythmus Gitarre.
Die erste Show im Ausland spielte Disgusting Perversion 2016 in Reutte (Österreich).
Im November des Jahres 2016 fand man in Marcus Nagel nach langer Suche endlich einen neuen Schlagzeuger.
Auf dem Aaargh Festival 2017 spielte die Band dann ihr erstes Open Air Konzert.
Der letzte Auftritt im Jahr 2017 war für die Band eine besondere Ehre, da sie mit der Death Metal Band Revel in Flesh in Aalen auftreten konnten. Ebenfalls an diesem Konzert beteiligt waren die Bands Incarceration und Goath.
Seit dem Jahr 2018 setzt die Band ihren Fokus ganz auf die Aufnahmen für das erste Studioalbum.
Im November 2019 spielte die Band auf dem Piece of Loin Festival in Metzingen bereits unveröffentlichtes Material des kommenden Albums.
Anfang 2020 verlies Klaus Bergmann die Band aus persönlichen Gründen. Er wurde ersetzt durch Andreas Gabriel. Im Juni des Jahres 2020 wurde das erste Album der Band veröffentlicht.
2022 verlies Marcus Nagel die Band. Ersatz fand man in Jonas Fuhrmann. Im Oktober wurde das zweite Album der Band veröffentlicht.
2024 musste Jonas Fuhrmann die Band aus gesundheitlichen Gründen verlassen. Ersatz wurde gefunden in Lukas Bader.
Musikstil
Der Stil kann als gitarrenbetonter Old School Death Metal, beeinflusst durch Bands wie Death, Grave oder Bolt Thrower bezeichnet werden.
Texte
Die Texte handeln vom morbiden, unergründlichen Abgrund der Menschheit.
Diskographie
2015: Disgusting Perversion (EP)
2020: Eternity of Death
2022: Remember Me
Live Auftritte
2014 – Brazil, Neugablonz
2015 – Schwarzer Adler, Egelsee
2015 – Fun Factory, Neugablonz
2015 – Rocks, Nersingen
2015 – Fun Factory, Neugablonz
2016 – Schenke Klause, Reutte
2016 – Brazil, Neugablonz
2017 – Aaargh Festival, Uttenhofen
2017 – Feierwerk, München
2017 – Rock It, Aalen
2018 – Fun Factory, Neugablonz
2018 – Sonnenkeller, Balingen
2019 – Club Thing, Metzingen
2020 – JuZe, Kaufbeuren
2020 – Ballonfabrik, Augsburg
2022 – JuZe, Kaufbeuren
2023 – Zentrum Zinsholz, Ostfildern
2023 – JuZe, Kaufbeuren
2023 – Aaargh Festival, Uttenhofen
2023 – Raven’s Cave, Lörrach
2023 – Mergener Hof, Trier
2023 – JuZe, Kaufbeuren
Rezensionen
Reviews
Morbid Obsessions
Eternity of Death
Remember Me
Offizielles Logo
Die Band im Jahr 2022
Allgemeine Informationen
Herkunft: Kaufbeuren, Germany
Genre: Death Metal
Gründung: 2013
Gründungsmitglieder
Vocals, E-Gitarre: Tobias Ruf
Vocals: Stefan Brun
E-Bass: Klaus Bergmann
E-Gitarre: Claus Schubert
Aktuelle Besetzung
Vocals, E-Gitarre: Tobias Ruf
Vocals: Stefan Bauer
E-Bass: Andreas Gabriel (seit 2020)
E-Gitarre: Simon Hörmann (seit 2015)
Schlagzeug: Lukas Bader (seit 2024)
Ehemalige Mitglieder
E-Gitarre: Claus Schubert (2014 – 2015)
Vocals: Stefan Brun (2013)
Schlagzeug: Robin Kohler (2013)
E-Bass: Klaus Bergmann (2013 – 2020)
Schlagzeug: Marcus Nagel (2016 – 2022)
Schlagzeug: Jonas Fuhrmann (2022 – 2024)
Live Unterstützung
E-Gitarre: Julian Gruber (2015)